Martin Burnett vom Schützenverein Warmsen ist neuer Kreiskaiser

Aufgrund der Coronapandemie fand das 3. Kreiskaiserschießen mit einem Jahr Verspätung am 17. Juni in Nendorf statt. Zu dieser Veranstaltung konnte der 1. Vorsitzende des ausrichtenden Schützenvereins Nendorf, Norbert Ziesmer, neben dem 1. Kreisvorsitzenden, Mario Kleipsties, auch den Bürgermeister der Gemeinde Stolzenau, Heinrich Kruse, und den Bürgermeister der Samtgemeinde Mittelweser, Jens Beckmeyer, begrüßen.

Der Kreiskaiser wird durch das Schießen auf einen Holzadler ermittelt. Das Kreiskaiserschießen findet alle 3 Jahre statt. Startberechtigt sind die Schützenkönige der letzten 3 Jahre aller Mitgliedsvereine. Da in den Jahren 2020 bis 2022 in den Vereinen teilweise kein Königsschießen und kein Schützenfest stattfindet, durften in diesem Jahr auch frühere Schützenkönige teilnehmen.

In diesem Jahr haben 52 Schützinnen und Schützen am Kreiskaiserschießen teilgenommen. Um den 1. Ritterorden zu erhalten, musste die Krone vom Adler fallen. Dies gelang Rainer Heuer vom Schützenverein Warmsen. Mario Kleipsties vom Schützenverein Steimbke schoss den linken Flügel des Adlers ab und erhielt somit den Orden des 2. Ritters. Maik Lübkemann vom Schützenverein Nordel schoss den rechten Flügel ab und erhielt den Orden für den 3. Ritter.

Nachdem die ersten beiden Kreiskaiser vom Schützenverein Lichtenmoor gestellt wurden, geht die Würde diesmal in den Süden. Martin Burnett vom Schützenverein Warmsen schaffte es, den Rumpf des Adlers abzuschießen und darf sich nun für die nächsten 3 Jahre Kreiskaiser nennen.

3. Kreisvorsitztender Manfred Brandt, Kreiskaiser Martin Burnett, 2. Kreisvorsitzender Torsten Menke (v.l.n.r.)

Das nächste Kreiskaiserschießen findet 2026 statt. Ausrichter wird der Schützenverein Nordel sein, der als Termin den Samstag nach Christi Himmelfahrt genannt hat.

Fotos unter: Fotos – Schützenkreis Nienburg/Weser e.V. (schuetzenkreis-nienburg.de)

(Manfred Brandt, 3. Kreisvorsitzender)